Sechs ehemaligen oder aktuelle Novartis-Mitarbeitenden sollen sogenannte „Rabatte" an Ärzt*innen gewährt haben, um den Medikamenten-Absatz zu erhöhen.
Der Pharmakonzern Novartis sieht sich in der Rabatten-Affäre in Südkorea mit einer Busse von 48 Mio. Fr. konfrontiert. Neben der Busse wegen dieser sogenannten Kickbackzahlungen hat das südkoreanische Ministerium für Gesundheit und Wohlfahrt (MOHW) die Versicherungsabdeckung für zwei Medikamententypen für 6 Monate sistiert. Betroffen sind das Alzheimermedikament Exelon und das Brustkrebsmedikament Zometa.