Bloomberg (22.2.2019) berichtet über den schrecklichen Säureunfall:
- Truck war auf dem Weg zu Glencores Mutanda-Mine im Kongo
- das Fahrzeug gehört einem von der Mine beauftragten Unternehmen
Glencores Mutanda Kupfermine. Foto: Simon Dawson/Bloomberg
Mindestens 18 Menschen starben, als ein Lastwagen, der Schwefelsäure zu Glencores Mine in der Demokratischen Republik Kongo beförderte, verunfallte und den Inhalt auf zwei Fahrzeuge leerte, sagte ein Gesundheitsminister der Provinz.
Der Truck sei in Richtung Mutanda Mine unterwegs. In dieser Mine wird Kupfer und Kobalt in der Nähe von Kolwezi im Südosten des Landes verarbeitet, sagte Gesundheitsminister der Provinz Lualaba, Samy Kayombo Mukanza. Neun Menschen seien auch verletzt.
"Die Säure wurde über Menschen und Fahrzeuge versprüht", gab Jean-Marie Tshizainga, Minenminister der Provinz, Auskunft.
Der Unfall ereignete sich am 20. Februar 2019, etwa 50 Kilometer von der Mine entfernt. Die leitenden Mitarbeitenden von Glencore haben bei der Rettungsaktion unterstützt, erklärte der Konzern per E-Mail. Der Lastwagen gehörte einem von der Mine beauftragten Logistikunternehmen.
Artikel aus Bloomberg (22.2.2019)
