Die Querschnittsanalyse des Vertrags mit Kamoto Copper Company wirft erhebliche Bedenken auf, v.a. in Bezug auf den negativen Einfluss auf die vertraglichen Einnahmen des staatlichen Begrbauunternehmens Gécamines, welche der Zentral- und Provinzregierung zu Lasten käme.
Diese Bedenken müssen die Interessengruppen dazu bringen, mehr Kontrolle über vertragliche Verpflichtungen und sogar die Revision des KCC-Vertrags zu fordern, erklärt die zivilgesellschaftliche Organisation Observatoire d'Etudes et d'Appui à la Responsabilité Sociale et Environnementale (OEARSE), eine kongolesische zivilgesellschaftliche Organisation, in einem Bericht mit dem Titel "Pile ou Face: Qui gagne et qui perd dans le project Kamoto Copper Company en RDC?“, welche am 30. März 2019 in Lubumbashi (Demokratische Republik Kongo) veröffentlicht wurde.
Die Firma Kamoto Copper Company SA ist eine Tochterfirma von Katanga Mining Limited (KML), welche zu 74,4 Prozent dem Schweizer Konzern Glencore gehört.
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Medienmitteilung von OEARSE zur Veröffentlichung vom Bericht