Laut einem Bericht von News Click (11.7.2018) hat Glencore in Sambia einen sehr schlechten Ruf, da dem Konzern willkürliche Entlassung von Arbeiter*innen vorgeworfen wird und Informationen über Todesfälle in ihren Minen verschweigt.
In Sambia konnte Glencore Copperbelt Energy Corporation (CEC) keine Stromtarife vereinbaren und drohte anschliessend mit dem Abbau seiner Belegschaft. In Sambia besitzt das Unternehmen die Mopani Copper Mines (MCM), die die Abbaugebiete von Mufulira und Nkana kontrolliert, wo eine beträchtliche Menge Kupfer und Kobalt in Sambia produziert wird. (…)
Im Jahr 2015 entliess Glencore 4.700 Arbeiter*innen aus seinem Betrieb, während die verbleibenden Arbeiter*innen 24 Stunden lang unter Tage arbeiten mussten. Im Jahr 2017 wurden drei Arbeiter in den Kupferminen von Glencore getötet, das Unternehmen gab jedoch nur einen einzigen Todesfall bekannt, während die Tochtergesellschaft in Sambia im Jahr 2017 keine Todesfälle auswies. (…)
Mittlerweile existiert in Sambia eine Abteilung, welche die Sicherheit der Minen kontrolliert. Dies hat zu leichten Verbesserung der Arbeitsbedingungen geführt. Glencore ist nun auch gesetzlich verpflichtet, die Sicherheit der Arbeiter*innen zu gewährleisten. (…)
Ganzer Artikel unter News Click (11.7.2018)