In den USA wurde erneut Klage gegen Schweizer Unternehmen Nestlé und Barry Callebaut sowie fünf weitere Lebensmittelkonzerne aufgrund Kinderarbeit eingereicht. Bei den Klägern handelt es sich um acht junge Männer aus Mali, die als Kinder verschleppt und zur Arbeit auf Kakaoplantagen in der Elfenbeinküste gezwungen worden waren!
Nestlé gibt vor, dass sie mit dem "Kakao-Plan" eine nachhaltige Versorgung sicherstellen wollen. Der Kakao-Plan wird von Nestlé jährlich mit 40 Millionen Franken dotiert, 5 Millionen davon entfallen auf den Bereich Kinderarbeit. Im Vergleich zum Umsatz, den der Konzern 2020 allein mit Schokolade und Süsswaren machte, ist das ein Klacks.
Ganzer Artikel unter Luzerner Zeitung (3.3.2021)