Wasserkrise in Pakistan: Nestlé und weitere Grosskonzerne müssen sich verantworten

Laut foodnavigator-asia.ch (20.9.2018) müssen sich die CEOs von Nestlé, Coca-Cola, PepsiCo in Bezug auf ihren Wasserkonsum vor dem Obersten Richter Pakistans verantworten.

Die Massnahme wurde getroffen, nachdem die Pools eines Tempels in Punjab aufgrund der Aktivitäten eines Zementkonzerns ausgetrocknet war. Der Oberste Richter stellt in Anbetracht des Treffens mit den verschiedenen CEOs klar, dass er Daten über den Wasserverbrauch der jeweiligen Konzerne benötigt. Er will ausserdem wissen, ob und wieviel die Konzerne für den Wasserabbau bezahlen und ob die verkauften Flaschenwasser überhaupt irgendwelche Mineralien enthalten. Er vergleicht des Weiter Wasser mit Gold und will unter keinen Bedingungen zulassen, dass das Wasser gestohlen wird.

Der Artikel greift zudem die Fallstudie "Drinking Water Crisis in Pakistan and the Issue of Bottled Water – The Case of Nestlé's 'Pure Life'” von Nils Rosemann auf.

Ganzer Artikel unter foodnavigator-asia.ch (20.9.2018)

(...) In der Anhörung vom 16.9.2018 hat der Rechtsanwalt Aitzaz Ahsan im Namen von Nestlé einen Monat Zeit ersucht, um einen Bericht vorzulegen: "Geben Sie uns einen Monat Zeit, um unseren eigenen Bericht darüber vorzulegen. Danach können Sie eine forensische Prüfung durchführen lassen", schlug Ahsan vor, aber der Oberste Richter lehnte den Antrag ab und ordnete an, ein forensischer Prüfungsbericht müsse innerhalb von 15 Tagen vorliegen. (...)

Ganzer Artikel unter Dawn (16.9.2018)

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