Der Gemeinderat will die Schützenmatte nicht in Luciano-Romero-Platz umbenennen. Er empfiehlt ein Postulat der GB/JA-Fraktion zur Ablehnung. Der Gewerkschaftsführer Luciano Romero war 2005 in Kolumbien entführt und ermordet worden. Mit der Umbenennung der Schützenmatte könne Bern ein Zeichen gegen Menschenrechtsverletzungen setzen. Der Gemeinderat erinnert in seiner gestern publizierten Antwort daran, dass die Schützenmatte umgestaltet werden soll. Dann könne die Namensfrage geprüft werden.
Quelle: Der Bund, 22.3.2016