Seit 2015 hat Novartis Hunderte Millionen Dollar für juristische Vergleiche und Geldbussen aufgrund von Kickback-Vorwürfen in Südkorea, den USA und China bezahlt. In den Vereinigten Staaten steht auch ein Gerichtsverfahren wegen angeblicher Bestechung von Ärzt*innen bevor.
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Der CEO von Novartis, Vas Narasimhan muss eingestehen, dass der Ruf der Branche und des Unternehmens stark gelitten habe. Die Wut auf den Pharmakonzern resultiere aus steigenden Preise, Kickback-Skandale und der im vergangenen Jahr auch aus dem letztjährigen Skandal, dass Novartis dem ehemaligen Anwalt des US-Präsidenten Donald Trump, Michael Cohen, 1,2 Millionen Dollar bezahlt hat.
Vas Narasimhan kommentiert die Ereignisse folgendermassen: "Es ist schwer, die Ereignisse als Ausreisser zu bezeichnen, wenn es zur Genüge Ausreisser gibt."
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Jedoch ist der CEO von Novartis zuversichtlich, diese Probleme zu lösen.
Ganzer Artikel unter Reuters (6.2.2019)