Das von Syngenta verkaufte Atrazin ist das Pestizid, das am Häufigsten in Trink- und Oberflächenwasser nachgewiesen wird.
Ein Artikel von Natural News (6.2.2019)
Tatsächlich gehört Atrazin zu den zwei häufigst verwendeten Pestiziden in den Vereinigten Staaten - an zweiter Stelle nach Glyphosat (Monsantos Roundup). Als Unkrautbekämpfungsmittel wird Atrazin sowohl in der industriellen Landwirtschaft als auch im Heimgebrauch verwendet. Atrazin ist überall - und jetzt trinken Millionen Texaner*innen Trinkwasser, welches durch die giftige Chemikalie verseucht wird.
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Die in der Schweiz ansässige Syngenta hat 2016 mit Atrazine einen Umsatz von rund 3,4 Milliarden US-Dollar erzielt - und das nur in Nordamerika.
"Don’t drink the water"
Mehr als 10 Millionen Texaner*innen sind nun bis zu einem gewissen Grad dem mit Atrazin kontaminierten Trinkwasser ausgesetzt. Ein Bericht der Environmental Working Group (EWG) zeigt, dass 472 Wasservorräte im gesamten Bundesstaat mindestens einen positiven Test in Bezug auf das giftige Unkrautbekämpfungsmittel ausgewiesen haben. Der Bericht der EWG zeigt ausserdem, dass Texaner*innen, die in der Nähe von Mais- oder Sorghumfeldern leben, ihr Wasser eher aus einer kontaminierten Quelle beziehen. Der alarmierendste Befund der EWG ist, dass die Aufsichtsbehörden die Wasserversorgung während der Nebensaison testen, wenn Atrazin nicht in Gebrauch ist. Dadurch sind die Resultate verfälscht.
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Wie die EWG feststellt, benennen Beat*innen des Bundesstaats Kalifornien Atrazin und verwandte Verbindungen als Substanzen, von denen bekannt ist, dass sie „Reproduktionstoxizität“ verursachen. Untersuchungen haben gezeigt, dass Atrazin Hormone stören und sich entwickelnde Föten schädigen kann. Studien aus mehreren Bundesstaaten des Mittleren Westens zeigen, dass die Neugeborenen, die Atrazin ausgesetzt waren, über ein niedriges Geburtsgewicht verfügen. In der Forschung an Menschen und Tieren wurde festgestellt, dass Atrazin "das Fortpflanzungssystem schädigt, das Nerven- und Hormonsystem stört, das Gehirn, das Verhalten und entscheidende Hormone wie Östrogen, Testosteron und Dopamin beeinflusst." Ausserdem wurde bei bei Knaben von betroffenen Müttern festgestellt, dass es zu „kleineren, aber beständigen“ Genitaldeformationen kommen kann.
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Ganzer Artikel unter Natural News (6.2.2019)