Hausdurchsuchung bei Novartis​-​Tochtergesellschaft in Südkorea

Gegen den Schweizer Pharmakonzern Novartis wird ermittelt. Dokumente und Rechnungen wurden in Seoul beschlagnahmt.

Gegen Novartis läuft offenbar eine Untersuchung wegen unzulässiger Preisnachlässe und Korruption in Südkorea. In der Firmenzentrale der Tochtergesellschaft in Seoul habe es am Montag eine Hausdurchsuchung gegeben, bestätigte ein Novartis-Sprecher am Montagabend der Finanznachrichtenagentur AWP. Weitere Angaben wollte er unter Hinweis auf die laufende Untersuchung nicht machen.

Einem Bericht der koreanischen Nachrichtenagentur Yonhap zufolge haben Ermittlungsbeamte Dokumente und Rechnungen beschlagnahmt. Die Hausdurchsuchung sei Teil von Ermittlungen, um zu klären, auf welche Art und Weise den Ärzten Preisnachlässe gewährt wurden, wird ein Anklagevertreter in der Meldung zitiert.

Artikel TeleBasel (22.2.2016)

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