Anfangs März 2017 wird der ehemalige Octapharma-Ceo Paulo Lalanda de Castro aus der U-Haft entlassen. Der Prozess gegen ihn wird wegen seiner Komplexität an das portugiesische Bundeskriminalamt überwiesen.
Anfangs März 2017 werden Castro und Ribeira aus der Untersuchungshaft entlassen. Castro muss dafür 1 Million Euro bezahlen. Der Prozess gegen sie wird wegen seiner Komplexität an das Bundeskriminalamt überwiesen und es ist die nationale Antikorruptionseinheit der Kriminalpolizei, die an dem Fall arbeitet.
Castro soll mit Hilfe von Ribeiro dem Konzern mit korrupten Methoden in Portugal zu einem Quasimonopol auf Blutplasma-Produkte in öffentlichen Spitälern verholfen haben. Umfang der Verträge: mehr als 100 Millionen Euro.