Blutspendevereinigung verlangt Freiwilligkeit

Seit drei Jahren kämpft die Blutspendevereinigung von Drôme (Frankreich) für den Grundsatz der Freiwilligkeit und Anonymität von Blutspenden.

Freiwilligkeit bedeutet, dass dafür keine Entschädigung ausgerichtet wird. Deswegen setzt sich die Vereinigung im Rahmen einer Gesetzesvorlage zur Finanzierung der sozialen Sicherheit dafür ein, dass in Zukunft die Herkunft von Blutplasmaprodukten zurückverfolgt und deklariert werden muss. Konkret geht es darum zu verhindern, dass die Produkte von Octapharma auf dem französischen Markt zugelassen werden. Denn diese basieren zu 70% auf Blutplasma aus den USA, wo arme Menschen regelrecht ausgeblutet werden. Diese Menschen gehen für 200 Dollar pro Monat zweimal zur Blutspende.

Quelle: Le Dauphine, 14.10.2017

Letzte Neuigkeiten

China, USA, 18.11.2024

Vorwurf an die UBS: Heikle Verbindung zu chinesischen Militärfirmen

07.11.2024

Mosambik und die Credit Suisse: Der Tragödie x​-​ter Teil

Kongo, Schweiz, 26.09.2024

«Es kann nicht sein​, dass nun die Schweiz profitiert»

Kongo, Schweiz, 25.09.2024

Politiker fordert: Schweizer Glencore​-​Strafzahlung soll in den Kongo fliessen

Alle Neuigkeiten