Rechtzeitig für die Schweizer Abstimmung über die Konzernverantwortungsinitiative vom 29. November 2020 geht der Basler MultiWatch-Aktivist Ueli Gähler der Frage nach, weshalb die Schweizer Multis dann immer wieder in Fälle von Kinderarbeit, Verstössen gegen die Gewerkschaftsfreiheit, der Vertreibung indigener Gemeinschaften und der Zerstörung der Biodiversität verwickelt werden. Die multinationalen Konzerne sind die heute dominierende Form des Monopolkapitalismus. Anhand der Konzerne Nestlé, Novartis, Glencore, Syngenta und Cargill zeigt er, dass die Schweizer Hauptquartiere um dominierende Positionen in globalen oligopolistischen Märkten kämpfen, die ihnen dauerhafte Monopolgewinne für die Aktionär*innen sichern. Ausbeutung gehört zu ihrer DNA. In den zunehmend globalisierten Wertschöpfungsketten sind sie Kunden und Lieferanten der düstersten Regimes des Globalen Südens.
Das Schweizer Konzernhandbuch zeigt die grössten Multinationalen Konzerne der Schweiz und deren Bedeutung für den globalisierten Kapitalismus. Die Multinationalen Konzerne und der Finanzplatz machen aus der Schweiz eine imperialistische Mittelmacht.
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